Projekte

Die Ausstellung «UnOrdnung – Objekte sortiert» im Historischen Museum Baden beleuchtete auf unterhaltsame Weise, wie und warum wir Dinge ordnen – oder eben nicht. Rund zu rund, Stoff zu Stoff, oder vielleicht sogar ganz anders? Während im ersten Teil der Ausstellung Objekte visuell zusammengeführt und zu ästhetischen Collagen verschmolzen wurden, widmete sich der zweite Teil der Geschichte und den Geschichten einzelner Exponate.

Für die Sonderausstellung «UnOrdnung – Objekte sortiert» des Historischen Museum Baden produzierte REDSPACE mehrere Filme, die in der Ausstellung gezeigt wurden. Die Filme griffen das Thema des Sortierens und Sammelns auf und gaben Einblick in die Arbeit eines Museums, das sich kritisch mit Fragen des kollektiven Kulturguts auseinandersetzt.

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«Johnny & Me / Kunst als Waffe» ist eine einzigartige Kombination aus Dokumentar-, Animations- und Realfilm. Die Grafik-Designerin Stefanie steckt in einer kreativen Krise, bis sie sich bei einem Museumsbesuch von den satirischen Fotomontagen ihres weltberühmten Kollegen und Nazi-Gegners John Heartfield angezogen fühlt.

Die Weltpremiere der internationalen Koproduktion fand beim Annecy Festival statt.

Wir von REDSPACE waren im Auftrag von Dschoint Ventschr für die Bildpostproduktion, das Color Grading, das finale Mastering des Films und des DCP verantwortlich. Ausserdem erstellte Rolf Lang den Schnitt der 52-minütige TV-Fassung «Kunst als Waffe» für ARTE / SRF / rbb.

Der Film führt durch die Höhen und Tiefen der Beziehungen der Hauptfigur Liv. Mit warmherzigen Momenten und einem Humor, der an der Grenze zwischen Realität und Fantasie tanzt, lädt uns der Film ein, in die komplexe Gefühlswelt einer modernen Frau einzutauchen. 

In der Postproduktion hat REDSPACE eng mit der Produktionsfirma Beauvoir Films zusammengearbeitet und sie beraten. Wir koordinierten die verschiedenen externen Mitwirkenden für VFX, Color Grading, internationale ADR-Arbeit, Musik, Tonstudio, Grafik und Untertitel.

Unsere Dienstleistungen umfassten mitunter die Planung der Postproduktion und das Daten-Management sowie das Zusammenfügen von Bild, Ton und Untertiteln.

Am Ufer des Genfersee trifft die sanftmütige 14-jährige Margaux auf das rebel­li­sche Heim­kind Juli­ette und Joël, einen Fischer, der wegen des Todes seiner Mutter gerade aus Indo­ne­sien heim­ge­kehrt ist: Drei einsame Seelen, die sich in der fiebrigen Sommer­hitze für einen kurzen Moment gegen­seitig Halt geben.

Der Film gewann den Zürcher Filmpreis als «Bester Spielfilm» und erhielt eine lobende Erwähnung bei der Berlinale Generation Kplus.

Im Auftrag von Langfilm/Bernard Lang war REDSPACE für die Erstellung des Vor- und Abspanns, das finale Film-Mastering, die technische Aufbereitung der Untertitel, die Herstellung des DCP und der TV-Sendemaster verantwortlich.

«To Shoot Or Not To Shoot» spielt 1997 in einem Schiessstand, irgendwo in der Schweiz. Nebel liegt über den Feldern, der Winter ist da. Lukas (16), Simone (17) und ihr Adoptivvater Urs trainieren für den bevorstehenden Wettkampf. Konkurrenz, die psychische und physische Enge, der Umgang mit tödlichen Waffen und ein dunkles Geheimnis schaffen eine bedrückende Atmosphäre.

REDSPACE betreute die komplette Post-Produktion vom ersten Drehtag bis zur finalen Auslieferung. Rolf Lang war als Editor und DIT am Set. Unmittelbar nach Drehschluss war der erste Rohschnitt fertig. Rolfs künstlerische Verantwortung umfasste den Schnitt und das Color Grading.

Ein aussergewöhnliches Volksfest versetzt alle zehn Jahre die Kleinstadt Baden weit über ihre Grenzen hinaus in einen Ausnahme-Zustand. Tausende Menschen leisten in zahlreichen Vereinen und Beizen ihren Beitrag zum Gelingen der Badenfahrt – einem Fest, das die vielen Freiwilligen zehn Tage und Nächte lang vereint.

Unser erster eigenproduzierter Langfilm ist ein emotionales Plädoyer für Vielfalt und für Freiwilligenarbeit in einem Land, in dem Vereine ein wichtiger Pfeiler der Gesellschaft sind. Die Produktion des Films vereint fast alle Dienstleistungen der REDSPACE in einem einzelnen Projekt.

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«Death and the Maiden» ist ein cineastischer Konzertfilm, der die Berner Kulturikone «Die Grosse Halle der Reitschule» als einzigartige urbane Kulisse nutzt. Ausgangslage für den Film war Franz Schuberts «Der Tod und das Mädchen» – das Programm mit Patricia Kopatchinskaja erhielt 2018 einen Grammy.

Die filmische Adaption mit Patricia Kopatchinskaja und CAMERATA BERN in den Hauptrollen verwebt Werke vom Mittelalter bis zur Moderne, die das berühmteste Quartett Schuberts kontrastieren.

Wir von REDSPACE haben die Bild-Post-Produktion verantwortet – von der Gestaltung des Schnitts über das Color Grading hin zum finalen Mastering.

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«Was willst du einmal werden?» Wer die obligatorische Schule hinter sich hat, träumt davon, bald etwas «zu sein». Wer auf die Berufslaufbahn zurückblickt, mag sich hingegen fragen: «Was ist aus mir geworden?»

Die Ausstellung «Zeitsprung Bildung» des Historischen Museum Baden lud zur Auseinandersetzung mit Beruf und Bildung in den letzten rund 100 Jahren ein.

REDSPACE stellte im Auftrag des Museums fünf Filmportraits her, die innerhalb der Ausstellung gezeigt wurden und die sich mit den beruflichen Werdegängen ganz unterschiedlicher Menschen beschäftigten.

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Staffel 5, Folge 3: «Die herzlose Leiche»

Luc Conrad wird ein Paket mit einem menschlichen Herzen zugeschickt – offenbar Teil einer weiteren morbiden Inszenierung des Kunsthaustäters, dieses Mal jedoch mit Luc als unfreiwilligem Hauptdarsteller. Die Suche nach der herzlosen Leiche hetzt die Ermittler kreuz und quer durch den Kanton Aargau. Trotz dieser dramatischen Ereignisse lässt es sich der Bestatter nicht nehmen, seinem Zögling Fabio ein selbstloses Geschenk zu machen.

Die Gestaltung des Schnitts wurde von Rolf Lang bei REDSPACE ausgeführt.

Im Film Being There – Da sein geht es um vier Menschen, die in verschiedenen Kulturen Sterbende bis zum Tod begleiten. In der Konfrontation mit ihrer eigenen Sterblichkeit zeigen sie uns Möglichkeiten, wie sie für Sterbende in ihrer letzten Lebensphase da sind und dabei immer wieder neu mit ihrem eigenen Leben in Beziehung treten, ihr Verhältnis zu Tod und Sterben reflektierend.

Die Gestaltung des Schnitts und des Color Gradings sowie die Koordination der Post-Produktion und die finalen Endausgaben wie DCP oder TV-Sendemaster wurden von REDSPACE ausgeführt.

Es ist leicht, das Leben zu verplanen – und den Tod zu verdrängen. Für den Dokumentarfilm ZU ENDE LEBEN hat Regisseurin Rebecca Panian den 51-jährigen Thomas, der an einem Gehirntumor leidet, über mehrere Monate hinweg begleitet. Die Geschichte von Thomas und die Reflexionen der anderen Protagonisten verdichten sich zu einer eindrücklichen Collage. Ein Film, der vom Tod handelt, aber vor Leben sprüht. Gewinner des Publikumspreises am Zürich Film Festival 2014.

Die Gestaltung des Schnitts und des Color Gradings sowie die Koordination der Post-Produktion und die finalen Endausgaben wie DCP oder TV-Sendemaster wurden von REDSPACE ausgeführt.